Studieninhalte
Auf einen Blick
Der Studiengang Sozialökonomik ermöglicht es, ökonomische und sozialwissenschaftliche Fächer flexibel zu kombinieren. Hierbei werden die Grundlagen der Wirtschaftswissenschaften (BWL, VWL), Soziologie, Psychologie, Kommunikations-, Politikwissenschaft sowie Data Science vermittelt. .
Nach einer allgemeinen Einführungsphase kann zwischen den drei Schwerpunkten „Wirtschaft, Arbeit und Ungleichheit“, „Digitalisierung und Medien“ und „Global Governance und Nachhaltigkeit“ gewählt werden.
Den Abschluss des Studiums bildet die Anfertigung der Bachelorarbeit.
In den ersten vier Semestern werden Grundlagen in Sozialwissenschaften, Betriebs- und Volkswirtschaftslehre und Data Science (angewandte Statistik) vermittelt. Diese Grundlagen umfassen die Module Soziologie I und II, Internationale Politik: Die europäische Integration und Global Sustainability, Medien und Kommunikation, Sozialpsychologie, Unternehmen-Märkte-Volkswirtschaften sowie Unternehmer und Unternehmen. Die Studierenden erlangen so verschiedene Perspektiven auf die Wechselwirkung zwischen Gesellschaft und Wirtschaft. Die Ausbildung wird ergänzt durch das Modul Digitale Sozialwissenschaften, Marketing, Mikroökonomie, sowie dem Modul Grundlagen des öffentlichen Rechts und Zivilrechts. Dazu erfolgt eine umfassende Ausbildung in den statistischen Methoden der empirischen Sozialforschung durch die Module Social Data Science I bis III und zwei weiteren Data Science Modulen.
Nach dem dritten Semester kann zwischen den Schwerpunkten „Wirtschaft, Arbeit und Ungleichheit“, „Digitalisierung und Medien“ und „Global Governance und Nachhaltigkeit“ gewählt werden. Darüber hinaus können Studierende als freie Vertiefung entweder zusätzlich einen zweiten der Schwerpunkte belegen oder individuelle Akzente setzen, mit frei wählbaren Modulen aus dem Angebot des gesamten Fachbereichs.
Der Schwerpunkt Wirtschaft, Arbeit und Ungleichheit fokussiert sich auf die Analyse der Arbeitswelt und dessen Institutionen. Der Schwerpunkt bereitet zum Beispiel auf Tätigkeiten in der Personalplanung oder in der Arbeitsmarktforschung vor.
Der Schwerpunkt Digitalisierung und Medien behandelt die Auswirkungen des digitalen Wandels auf Gesellschaft und Konsumenten. Mögliche Berufsfelder finden sich zum Beispiel in der Medien-, und Meinungsforschung sowie Public Relations.
Der Schwerpunkt Global Governance und Nachhaltigkeit beleuchtet die ökologische und soziale Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft in einer global vernetzten Welt. Der Schwerpunkt bietet die Chance sich besonders auf Tätigkeiten in international agierenden Organisationen, in staatlichen Behörden und Unternehmen vorzubereiten.
Die Auswahlmöglichkeiten innerhalb der Schwerpunkte sind den einzelnen Studienplänen und dem Modulhandbuch zu entnehmen. Bei der Auswahl und Kombination geeigneter Module helfen die Fachstudienberater.
Das Studium schließt mit der Bachelorarbeit ab, für die neun Wochen Zeit ist. Wird diese in Kooperation mit einem Unternehmen oder einem Institut verfasst, ist eine Verlängerung der Bearbeitungszeit auf 18 Wochen möglich. Zur Unterstützung besuchen die Studierenden ein begleitendes Seminar.
Studierende am Fachbereich Wirtschafts- und Sozialwissenschaften haben außerdem die Möglichkeit, einen Teil ihres Studiums an einer der mehr als 100 Partneruniversitäten im Ausland zu absolvieren.