Unternehmen

Nach dem Konjunktureinbruch durch Corona hatten viele für dieses Jahr ein kräftiges Wachstum erwartet. Doch neben dem Krieg in der Ukraine mindert auch die steigende Inflation die Shoppinglust der Verbraucher. Welche Möglichkeiten den Verbrauchern in diesen Zeiten von Unsicherheit und Ängsten zur Stressbewältigung offenstehen, behandelt Dr. Karen Döring, Lehrstuhl für Psychologie, insbesondere Wirtschafts- und Sozialpsychologie, in ZDFheute.

Wer arbeitslos war, trägt die psychischen Narben dieser Erfahrung auch noch Jahre nach dem Einstieg in einen neuen Job mit sich. Die WiSo-Wirtschaftssoziologen Dr. Andreas Eberl und Prof. Dr. Tobias Wolbring haben, zusammen mit Dr. Matthias Collischon (IAB), das nun mithilfe des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) untersucht. Das Ergebnis: Auch bis zu fünf Jahre nachdem ein neuer Job begonnen wurde, wirkt sich die Arbeitslosigkeit noch negativ auf die Psyche aus.

Am 30. März 2022 wird der Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung seine aktualisierte Konjunkturprognose für die Jahre 2022 und 2023 veröffentlichen. Der Sachverständigenrat wird darin die wirtschaftliche Lage sowie deren Entwicklung vor dem Hintergrund des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine und der Corona-Pandemie diskutieren. Am 6. April 2022, 17.00 Uhr, stellt Prof. Dr. Veronika Grimm die aktualisierte Konjunkturprognose an der WiSo Nürnberg vor. Moderiert wird die Veranstaltung von Prof. Dr. Thiess Büttner.

Man lernt nie aus, sagt der Volksmund. Gerade in Zeiten des gesellschaftlichen Wandels heißt es sich veränderten Bedingungen zu stellen, um aktiv alle Lebensbereiche mitgestalten zu können. Die FAU legt daher ein umfangreiches Angebot für Gasthörerinnen und Gasthörer auf: das FAU Scientia Gaststudium. Für das Sommersemester 2022 können sich Interessierte ab dem 28. März bis zum 14. April 2022 digital einschreiben.

Die heutige Arbeitswelt ist voller Herausforderungen - schneller, komplexer und zunehmend digital. Das ab Oktober 2022 an der FAUWiSo neu angebotenene MBA-Programm "Global MBA", das komplett in englischer Sprache und 100 % online durchgeführt wird, ist darauf ausgerichtet, alle dazu nötigen betriebswirtschaftlichen und interkulturellen Kompetenzen zu entwickeln, um als Managerin/Manager in der schnelllebigen Wirtschaft erfolgreich zu sein. Jetzt informieren und im Oktober starten.

Am 18. und 19. März 2022 haben studieninteressierte Schülerinnen und Schüler auf dem Melanchthon Studienbasar die Möglichkeit sich von Universitäten, Behörden und Unternehmen aus ganz Bayern beraten zu lassen. Auch der Fachbereich Wirtschafts- und Sozialwissenschaften präsentiert sich mit einem eigenen Stand und unterstützt so aktiv bei der Studienwahl.

Siemens und die FAU laden ein zu den FemTechTalks. Am Mittwoch, 16. März, geht es um AI und Data. Als Speakerinnen sind Dr. Marina Wallisch, General Manager bei Siemens Services for Factory Automation, und Sylvia Endres, Data Scientist beim Analytics Lab der Siemens IT, eingeladen.

Deutschland und die EU wehren sich mit Sanktionen gegen Putins Angriff auf die Ukraine. Diese Sanktionen wirken allerdings nicht nur gegen Russland, sondern haben auch Auswirkungen auf die deutsche Bevölkerung: Die Preise für Gas und Öl steigen immer weiter an. Können wir Putins Verhalten durch Energiesparen beeinflussen? Und was bedeutet das alles finanziell für uns? Diese und weitere Fragen diskutiert Prof. Dr. Veronika Grimm, Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre, insbesondere Wirtschaftstheorie, im aktuellen ZDFheute-Beitrag.

Die Bundesregierung sollte sich auch im Interesse der deutschen Industrie für einen Klimabeitrag einsetzen, fordern Prof. Dr. Roland Ismer, Inhaber des Lehrstuhls für Steuerrecht und öffentliches Recht an der WiSo Nürnberg und Research Fellow am DIW Berlin und Prof. Karsten Neuhoff, Ph.D., an der Technischen Universität Berlin und Leiter der Abteilung Klimapolitik am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin).

Seit dem 24. Februar 2022 wütet in der Ukraine ein Krieg, der für Leid, Angst und Ohnmacht sorgt und die Menschen weltweit erschüttert. Das wollten WiSo-Studentin Anna und und ihre Schwester Lena, die selbst ukrainische Wurzeln haben, nicht einfach so hinnehmen - sie wollten helfen. Zusammen mit der Fachschaftsinitiative der WiSo sammeln sie und andere Studierende daher Spenden für in Not geratene Ukrainerinnen und Ukrainer. Mehr dazu im aktuellen WiSo-Blog-Beitrag.