Nachhaltigkeit

Mit einer fulminanten Fair Fashion Show endeten letzten Freitag die „Aktionstage Nachhaltigkeit“. Der Fachbereich blickt auf eine spannende, intensive und lebhafte Woche zurück. Angeregte Diskussionen, interessante Workshops und der gemeinsame Austausch zu den großen Themen gesellschaftlicher Transformationen standen im Fokus der zurückliegenden Tage.

Die feierliche Abendveranstaltung bildete den Abschluss des ersten interdisziplinären CMTS-Master-Seminars. Im Seminar haben Studierende der FAU in interdisziplinären Projektteams aktuelle Fragestellungen zur Umsetzung einer dezentralen Energiewende beantwortet. Die anschließende Podiumsdiskussion erörterte dabei zusätzlich Chancen und Risiken.

Am 02. Februar 2017 veranstaltet das Center for Management, Technology and Society eine Veranstaltung zum Thema: „Fünf Jahre nach Fukushima – Energiewende Quo Vadis: Dezentrale Antworten für eine globale Herausforderung?“. Fünf Jahre nach Fukushima wird Bilanz gezogen: Welche Rolle spielen dezentrale Energielösungen zur Realisierung der Energiewende?

Die Hochschulgruppe sneep in Zusammenarbeit mit Professor Dr. Kai-Ingo Voigt, Inhaber des Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Industrielles Management, lädt ein zum Vortrag "Schöne neue Welt - Industrie 4.0 und Nachhaltigkeit". Kernfrage ist, welche Rolle die Nachhaltigkeit bei der mometanen digitalen Revolution spielt.

Seit Sommer 2016 erstrahlt das Foyer in der Findelgasse buchstäblich in neuem Licht: im Eingangsbereich wurden umweltfreundliche LED-Lampen eingebaut. Die LED-Lampen sind ein gutes Beispiel, dass das Engagement für Nachhaltigkeit am Fachbereich erste Früchte trägt. Das Besondere: die Idee für die umweltfreundlichen Leuchten wurde von Studierenden entwickelt.

Nachhaltigkeit aus der Steckdose: Die FAU und der Fachbereich beziehen zu nahezu 100 % Ökostrom und leisten somit einen Beitrag zum umweltgerechten Handeln an bayerischen Hochschulen. Der Strom der Universität stammt somit fast komplett aus erneuerbaren Energiequellen wie beispielsweise Wind- oder Wasserkraftanlagen.

Der Ausbau der erneuerbaren Energien in Deutschland lässt sich mittelfristig auch mit der Hälfte der im Netzentwicklungsplan vorgesehenen HGÜ-Trassen realisieren. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, der Prognos AG und des Energie Campus Nürnberg für die N-ERGIE Aktiengesellschaft.