Was macht eine Universität aus? Menschen jeden Alters und verschiedener Herkunft studieren, forschen, lehren dort. Sie alle verbindet eins: Ihr Ziel ist Wissen. Es wird generiert, es wird weitergegeben, es wird angewandt. Die FAU möchte Wissen erlebbar machen und an der einen oder anderen Stelle auch Wissen erweitern. Die neue Ausgabe des friedrich ist ein erste Schritt dazu.
Im jährlich erscheinenden internationalen Universitäts-Ranking des Londoner Hochschulbildungs-Magazins Times Higher Education überzeugt die WiSo mit sehr guten Platzierungen: der Fachbereich rangiert national auf Platz 11 (international: 187). Beim Indikator Forschungseinnahmen aus der Industrie punktet der Fachbereich Wirtschaftswissenschaften zusätzlich.
Das Projekt unter der Leitung von Prof. Dr. Martin Abraham und Dr. Andreas Damelang, hat zum Ziel, die Chancen im Ausland ausgebildeter Migrantinnen und Migranten im Bewerbungsprozess sowie ihren Arbeitsmarkterfolg international vergleichend zu untersuchen. Es wird im Rahmen des DFG Schwerpunktprogrammes 1764 für drei Jahre gefördert.
Der Fachbereich Wirtschaftswissenschaften und das Bayerische Hochschulzentrum für Mittel-, Ost- und Südosteuropa (BAYHOST) veranstalten in Nürnberg am 9.-10. November 2017 eine Bayerisch-Russische Konferenz zu den Wirtschaftswissenschaften. Die Konferenz dient der fachlichen Vernetzung und der Gewinnung von Anregungen für Forschung und Lehre.
Die Staedtler Stiftung hat bereits zum 19. Mal in Folge zehn Doktoranden der FAU geehrt. Für ihre außerordentlichen universitären Leistungen erhielten diese ein Preisgeld in Höhe von jeweils 3.500 Euro. Überreicht wurden die hochdotierten Promotionspreise in einem feierlichen Rahmen am 19. Oktober 2017 am Hauptsitz der Staedtler Unternehmensgruppe in Nürnberg.
Unterhalten sich Kunden lieber mit einem Roboter als mit Menschen? Und vertraut man einer Maschine mehr oder weniger Daten an? Diesen und anderen Fragen ging Doktorand Patrick Meyer vom Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik, insb. Innovation und Wertschöpfung, in der vergangenen Woche bei einem Live-Test mit Roboter Pepper nach.
In ihrem Forschungsbeitrag betrachten die Autoren Michael Garkisch, Jens Heidingsfelder und Prof. Dr. Markus Beckmann die Rolle von Nonprofit-Organisationen im Kontext von Flucht und Vertreibung. Insgesamt leistet die Studie einen Beitrag zum besseren Verständnis der Wechselwirkungen zwischen Nonprofit-Organisationen und Geflüchteten.
Mit dem Arbeitskreis Wettbewerbsökonomie hat das Bundeskartellamt eine neue Veranstaltungsreihe gestartet. Mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus den Bereichen Industrieökonomie und Wettbewerbspolitik werden Konzepte und fallübergreifende Fragestellungen diskutiert. Auf Einladung des Bundeskartellamtes nimmt auch Prof. Dr. Veronika Grimm teil.
In dem von der Volkswagenstiftung geförderteten Projekt „Gleichwertige Lebensverhältnisse – Wahrgenommene Gerechtigkeit und wirtschaftliche Effekte von regional ausgerichteten Politiken“, das gemeinsam von Forschenden des Fachbereichs und der Universität Marburg bearbeitet wird, sollen Auswirkungen von polit. Strukturförderungsmaßnahmen untersucht werden.
Die beiden Wirtschaftswissenschaftler Prof. Dr. Veronika Grimm und Prof. Dr. Gregor Zöttl haben ein Gutachten zum Thema „Regionalkomponenten für die EE-Vergütung“ für die Monopolkommission erstellt. In ihrem Sondergutachten „Energie2017“ greift die Monopolkommission diese Vorschläge auf und formuliert Empfehlungen zur Anpassung der aktuellen Förderpraxis.