Forschung

Früher herrschte ein klares Bild vom Arbeitsleben: Man lernte in einem Unternehmen, blieb nach der Lehre und übte seinen Beruf bis zur Rente aus. Aber die Welt der Arbeit verändert sich: Aufgaben werden neu definiert, Berufsfelder werden obsolet. Wie bewältigen Unternehmen und Gesellschaft diesen Wandel? Antworten liefert der Forschungsschwerpunkt "Die Welt der Arbeit"

Das Projekt unter der Leitung von Prof. Dr. Martin Abraham und Dr. Andreas Damelang, hat zum Ziel, auf Basis neuer empirischer Indikatoren die Wirkung unterschiedlich starker Regulierung von Berufen sowohl für Schließungs- als auch für allgemeine Matching- und Mobilitätsprozesse auf dem Arbeitsmarkt zu untersuchen. Das Forschungsprojekt wird für zwei Jahre gefördert.

Prof. Dr. Veronika Grimm, Inhaberin des Lehrstuhls für Volkswirtschaftslehre, insb. Wirtschaftstheorie, übernimmt Vorstandsposten bei der ENERGIEregion Nürnberg e.V.; Mit über 75 Mitgliedern aus Wirtschaft, Forschung und Politik ist die Kompetenzinitiative ENERGIEregion Nürnberg e.V. zentrale Netzwerkplattform für Energie und Umwelt in der Region.

In einer Längsschnittstudie des Lehrstuhls für Wirtschafts- und Sozialpsychologie, durchgeführt in Zusammenarbeit mit der Technischen Universität Eindhoven sowie den Praxispartnern BlackBox/Open GmbH & Co. KG und Feedbit Software GmbH, wurde in Praxis-Arbeitsgruppen ProMES (Productivity Measurement and Enhancement System) eingeführt.

Die FAU hat es sich zum Ziel gesetzt, herausragende Projekte und Talente frühzeitig zu erkennen und zu fördern. Während bei der „Emerging Fields Initiative“ (EFI) interdisziplinäre Großprojekte im Mittelpunkt stehen, richtet sich die „Emerging Talents Initiative“ (ETI) an exzellente Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler.

Der Fachbereich Wirtschaftswissenschaften und das Bayerische Hochschulzentrum für Mittel-, Ost- und Südosteuropa veranstalteten in Nürnberg eine Bayerisch-Russische Konferenz zu den Wirtschaftswissenschaften. Die Konferenz stieß mit jeweils über 80 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus Russland und Bayern auf hochkarätige Resonanz.

Die Joachim Herz Stiftung vergibt jedes Jahr Stipendien im Rahmen des “Add-on Fellowships for Interdisciplinary Science”. In diesem Jahr konnte Dr. Kamila Cygan-Rehm, Lehrstuhl für Statistik und empirische Wirtschaftsforschung, die Jury mit ihrem interdisziplinären Forschungsvorhaben überzeugen. Die Fellowships sollen das fachübergreifende Arbeiten unterstützen.