Alumni

Ein aktueller Artikel der ZEIT beschäftigt sich mit der Frage, ob Kurzarbeit das richtige Mittel ist, um in Deutschland und anderen EU-Ländern Massenentlassungen als Folge der Corona-Krise zu verhindern. Prof. Dr Christian Merkl, Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre, insbesondere Makroökonomik, gibt in dem Artikel eine Einschätzung ab.

Dieses Jahr wird Prof. Dr. Barbara Schock-Werner, Architektin, Kunsthistorikerin, Denkmalpflegerin und ehemalige Dombaumeisterin, die Vorlesungsreihe am 04. Juni 2020 fortsetzen. Mit der Emmy-Noether-Vorlesung will die FAU an die große Erlanger Mathematikerin und Begründerin der modernen axiomatischen Algebra erinnern.

Um jetzt und auch in Zukunft umfassend auf solche Krisensituation reagieren zu können, fordert Wirtschaftswissenschaftlerin Prof. Regina T. Riphahn, Ph.D., in ihrem Gastbeitrag im Tagesspiegel ein koordiniertes Vorgehen und die Förderung von Forschungsvorhaben auch im Bereich der Sozial-, Verhaltens- und Wirtschaftswissenschaften.

Nach welchen Kriterien die Beschränkungen gelockert werden sollten, wie man die Engpässe bei Testkapazitäten in den Griff bekommen und ob man wirtschaftlichen Wohlstand gegen Gesundheit abwägen kann, darüber spricht Prof. Dr. Veronika Grimm aktuell in einem YouTube-Talk mit Prof. Dr. Joachim Hornegger, Präsident der FAU.

Die Süddeutsche Zeitung hat für einen Beitrag vom 8. April mit der neu berufenenen Wirtschaftsweisen Prof. Dr. Veronika Grimm gesprochen. Die Nürnberger Ökonomin Prof. Dr. Grimm äußert sich in dem Interview zu den wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie und plädiert für eine stufenweise Wiederöffnung von Schulen und Betrieben.

Maßnahmen der deutschen Regierung im Zuge von COVID-19 wie Kurzarbeit und Liquiditätsunterstützung zielen vorrangig auf die Sicherung bestehender Arbeitsverhältnisse. Prof. Dr. Christian Merkl und Prof. Dr. Enzo Weber halten das für unzureichend und fordern in einem aktuellen Aufsatz eine Subventionierung von Neueinstellungen.

Ihr Urteil hat großes Gewicht in der deutschen Wirtschaftspolitik: Die „fünf Wirtschaftsweisen“ begutachten die gesamtwirtschaftliche Entwicklung der Bundesrepublik und helfen politischen Instanzen, Entscheidungen für die Wirtschaftspolitik zu treffen. Als neues Mitglied wurde nun die Nürnberger Ökonomin Prof. Dr. Veronika Grimm berufen.

Gemeinsam mit der Bundesregierung wird ein digitaler Beteiligungsprozess in der Corona-Krise geschaffen. Überall in Deutschland arbeiten Individuen an Lösungen. Der #WirVsVirus Online Hackathon ist der digitale Raum, in dem alle gemeinsam Lösungen für neu auftretende Herausforderungen entwickeln, testen und verbessern können.

Die Vollversammlung der IHK Nürnberg für Mittelfranken wählte in ihrer konstituierenden Sitzung Armin Zitzmann zu ihrem obersten Interessenvertreter. Dr. Zitzmann studierte Wirtschaftswissenschaften an der WiSo Nürnberg, FAU, hier schloss er 1989 auch seine Promotion ab. Der Fachbereich gratuliert seinem Alumnus zur neuen Aufgabe.