Spannender Vortrag über Umwelt-Multisektor-DSGE-Modell der Deutschen Bundesbank

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Dr. Nikolai Stähler (Deutsche Bundesbank), Prof. Dr. Christian Merkl (Inhaber des Lehrstuhls für Volkswirtschaftslehre, insbesondere Makroökonomik der FAU WiSo). (Bild: privat)

Dr. Nikolai Stähler, Forschungsökonom in der volkswirtschaftlichen Abteilung der Deutschen Bundesbank, hat Studierenden des Masterstudiengangs Economics der FAU WiSo im Rahmen einer Vorlesung eine spannende Einführung in das Umwelt-Multisektor-DSGE-Modell (EMuSe) der Deutschen Bundesbank gegeben, ein hochmodernes Modell zur Analyse der makroökonomischen Auswirkungen der Klimapolitik.

Dr. Nikolai Stähler erklärt das Umwelt-Multisektor-DSGE-Modell (EMuSe) der Deutschen Bundesbank. (Bild: privat)

Das Modell wird wissenschaftlich und für die wirtschaftspolitische Beratung eingesetzt, um die Implikationen von umweltökonomischen Interventionen zu analysieren. Beispiele: Was passiert bei Einführung eines CO2-Preises auf der Sektoren- und gesamtwirtschaftlichen Ebene? Wie wirkt sich das auf die Wettbewerbsfähigkeit aus, wenn die EU das allein in der Welt macht? Was passiert dagegen, wenn alle Länderblöcke mitmachen?

Dr. Stähler half den Studierenden, die Auswirkungen geordneter und ungeordneter Übergänge bei der Bekämpfung des Klimawandels und die Auswirkungen der internationalen Zusammenarbeit zu untersuchen. EMuSe ist dabei ein sehr nützliches Instrument, um eine der größten Herausforderungen unserer Zeit zu analysieren.

Zusätzlich zu seinem Besuch erhielten vier Masterstudierende die Möglichkeit, das Modell unter der Betreuung von Dr. Stähler in Seminararbeiten einzusetzen und zu modifizieren.