Focus, Handelsblatt & FAZ: Berechnungen von Prof. Dr. Hechtner zu Steuerentlastungen 2025
Die Bundesregierung diskutiert aktuell über steuerliche Entlastungen für 2025. Zugleich werden die Sozialabgaben im kommenden Jahr erneut steigen. Im Vergleich zu den vergangenen Jahren stellt dies eine deutliche Erhöhung dar. Teilweise heben diese Maßnahmen die Steuerentlastungen wieder auf.
Eine aktuelle Analyse von Prof. Dr. Frank Hechtner, Inhaber des Lehrstuhls für Betriebswirtschaftliche Steuerlehre an der FAU WiSo, untersucht die geplanten steuerlichen Entlastungen für das Jahr 2025 und zeigt auf, dass nicht alle Beschäftigten gleichermaßen profitieren werden. Die Bundesregierung plant, den Einkommensteuertarif, den Grundfreibetrag sowie den Kinderfreibetrag und den Solidaritätszuschlag anzupassen, was eine Nettoentlastung für viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer bewirken soll. Gleichzeitig steigen jedoch die Sozialabgaben, einschließlich des Zusatzbeitrags zur Rentenversicherung und der Beitragsbemessungsgrenzen.
Laut Prof. Hechtners Berechnungen verlieren insbesondere Gutverdiener durch die Anpassung der Beitragsbemessungsgrenzen ihre Vorteile, wodurch ein Großteil der geplanten Steuerentlastungen bei höheren Einkommen durch höhere Sozialabgaben kompensiert wird. Dies führt dazu, dass nicht alle Beschäftigten im Jahr 2025 mehr Netto vom Brutto haben werden – eine Entwicklung, die Hechtner als „Aufzehrung“ der Steuerentlastungen für bestimmte Gruppen beschreibt.
Prof. Hechtners Berechnungen fanden breite mediale Beachtung und wurden unter anderem in Focus, Handelsblatt und FAZ zitiert. Die vollständigen Artikel sind auf den jeweiligen Webseiten der Medien verfügbar.