Berlin-Exkursion des Masterstudiengangs International Business Studies
Demokratie, Freiheit und Internationales Management – unter diesem Motto reisten 20 Studierende des Master of Science in International Business Studies für eine zweitägige Exkursion nach Berlin. Um den Aspekt Freiheit zu adressieren, fokussierte sich der Vormittag des ersten Tages auf die Geschichte des geteilten Deutschlands. So besuchte die Gruppe die ehemalige Ausreisehalle von der DDR nach Westen am Bahnhof Friedrichstraße, den Tränenpalast und das zugehörige Museum, das die schmerzlichen Abschiede der getrennten Familien und Freunde eindrucksvoll vermittelt.
Der Nachmittag stand im Zeichen des Internationalen Management. Die Gruppe wurde herzlich auf dem Delivery Hero Campus im Herzen Berlins empfangen. Mitarbeitende des Talent Management und der Abteilung Mergers & Acquisitions gaben spannende Einblicke in das Marktumfeld des jungen Unternehmens. Eine besondere Freude war das Wiedersehen mit der MIBS-Alumna Mariam Madany, die als Senior Specialist – People Operations bei Delivery Hero tätig ist.
Am zweiten Tag besuchte die Exkursionsgruppe eine Plenarsitzung des Deutschen Bundestags, um die deutsche Demokratie hautnah zu erleben. Debattiert wurde unter anderem über die Digitalisierung des Justizwesens. Nach einem Besuch der Reichstagskuppel mit Blick über ganz Berlin besuchte die Gruppe das Denkmal für die ermordeten Juden Europas, sowie das zugehörige Museum. Im Anschluss lernten die Studierenden bei einem Besuch der Topographie des Terrors noch mehr über die dunklen Kapitel der deutschen Geschichte zwischen 1933 und 1945. Der Besuch regte die Reflexion über die Wichtigkeit der Demokratie sowie die Verantwortung jedes einzelnen, sie zu fördern und zu schützen, an.
Die Exkursion wurde geleitet von Prof. Dr. Dirk Holtbrügge, Professur für Internationales Management und Dr. Laura Kirste, Koordinatorin des Masterstudiengangs International Business Studies.