Mental fit bleiben: Beratung und Unterstützung für Studierende

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Grauer Himmel, kalte Temperaturen, anstehende Prüfungen, Weihnachtsstress – besonders im Winter gibt es einige Faktoren, die die mentale Gesundheit von Studierenden beeinträchtigen können. Im Beitrag gibt es Informationen zu Beratungs- und Unterstützungsmöglichkeiten für Studierende, um mental fit zu bleiben oder sich in psychosozialen Krisen Hilfe zu holen.

Studierendenwerks Erlangen-Nürnberg Psychologische Beratung:

Das multiprofessionelle Beratungsteam der Psychologischen Beratung des Studierendenwerks Erlangen-Nürnberg bietet für alle beitragszahlenden Studierenden psychologische Beratung in Einzel-, Partner- und Familiengesprächen sowie in Gruppen an mehreren Standorten an. Hierbei können sie sich mit den vielfältigsten Problemen an sie wenden. Für die Gespräche wird ein geringfügiger Kostenbeitrag erhoben, der jedoch für Studierende in schwieriger finanzieller Lage erlassen werden kann. Man kann entweder vorher einen Termin vereinbaren oder sich unverbindlich an Mitarbeitende in der offenen Sprechstunde wenden und informieren. Alle weiteren Informationen gibt es auf der Website des Studierendenwerks.

Sozialpsychiatrischer Dienst der Caritas:

Die Caritas berät und unterstützt Personen mit psychischen Erkrankungen und psychosozialen Krisen. Das Angebot ist unabhängig von Konfession, Weltanschauung und sozialer Stellung. Dabei ist die Beratung kostenlos und vertraulich. Hierbei gibt es Individual- sowie Gruppenangebote sowie Vorträge zu verschiedenen Themen. Weitere Infos gibt es auf der Website der Caritas Nürnberger Land.

Hochschulgemeinden:

Es gibt außerdem auch das Angebot der Hochschulgemeinden der christlichen Kirchen an der Universität. Auch hier können sich Studierende an verschiedene Stellen zum Thema Glaubens- und Lebensfragen wenden, unabhängig von Religion, Herkunft oder Weltanschauung. Dies gilt auch für Lehrende und Hochschulangehörige. Weitere Infos gibt es auf der Website des Studierendenwerks.

StudiCare:

Das StudiCare Projekt zielt darauf ab, Trainings zur Förderung der psychischen Gesundheit von Studierenden zu entwickeln und diese hinsichtlich ihrer Wirksamkeit zu untersuchen. StudiCare wurde von einem internationalen Forscherteam initiiert, um psychische Belastungen bei Studierenden zu erfassen und direkt zugeschnittene onlinebasierte, kostenlose Trainings für jeden anzubieten, der sie benötigt. Diese Trainings sind strukturierte Selbsthilfetrainings in unterschiedlichsten Bereichen, die das Wohlbefinden verbessern und psychische Beschwerden reduzieren sollen. Weitere Informationen zur Anmeldung und welche Trainings es gibt, sind auf der Studicare-Website zu finden.

Bei akuten Krisen gibt es folgende Anlaufstellen:

– Krisendienst Mittelfranken (Tel: 0800 / 655 3000)
– Klinikum am Europakanal (Tel: 09131/753-0)
– Psychiatrische Notfallambulanz Klinikum Nürnberg Nord (Tel: 0911/3982493)
– Telefonseelsorge (Tel: 0800/1110111 oder 0800/1110222 )

Weitere Anlaufstellen:

Trauerwerk Erlangen
Büro für Gender und Diversity der FAUHilfe bei sexueller Belästigung und Diskriminierung

Diese Informationen gibt es auf der Website von FAUGesund sowie weitere Informationen zum Thema Gesundheitsmanagement.