Forschungsprojekt „PRIME“ gewinnt dreijährige Förderung des Bundes

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Collage von Prof. Dr. Benedikt Morschheuser aus Adobe Stock / Ilya, Tetiana, pickup

Das Verbundprojekt „PRIME“, das von einer Forschungsgruppe der Juniorprofessur für Wirtschaftsinformatik, insbesondere Gamification, der FAU WiSo (Lehrstuhlinhaber Prof. Dr. Benedikt Morschheuser) in enger Zusammenarbeit mit Forschenden weiterer Universitäten durchgeführt wird, wird über drei Jahre durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert. Zusammen mit vielen Partnerinnen und Partnern aus Nürnberg und Umgebung, wie dem offenen Innovationslabor JOSEPHS in Nürnberg, dem XR Hub Bavaria, Games in Bavaria, oder der Journee Technologies GmbH, soll die Forschung zum Thema Privatheit im Metaversum vorangetrieben werden.

Das Metaversum gilt als eine mögliche Entwicklungsstufe des Internets. Auf der einen Seite bietet das Metaversum ein enormes wirtschaftliches Potenzial, auf der anderen Seite birgt diese Technologie aber auch neue Gefahren für die Privatsphäre der möglichen Nutzerinnen und Nutzer. Angesichts dessen zielt das Forschungsvorhaben „PRIME – Privatheit im Metaversum“ darauf ab, in der Frühphase der Entwicklung von Metaverse-Plattformen Wissen zu erarbeiten, um den Menschen einen informierten Diskurs über die Chancen und Risiken der Verwendung von Metaverse-Plattformen hinsichtlich ihrer Privatheit, Selbstbestimmtheit und des Datenschutzes zu ermöglichen. Außerdem sollen neue Methoden und Gestaltungsansätze erarbeitet werden, die  Entwicklerinnen und Entwickler von Inhalten und Services auf Metaverse-Plattformen beim Schutz der Privatsphäre von Nutzerinnen und Nutzern unterstützen.

Weitere Informationen zu den Details des Forschungsvorhabens gibt es auf der Website der Juniorprofessur für Wirtschaftsinformatik, insbesondere Gamification, und auf der Website des BMBF.