Berechnungen von Prof. Dr. Hechtner im Handelsblatt: Entlastungsmaßnahmen bei den Mini und Midijobs
Das von der Ampelkoalition vorgestellte dritte Entlastungspaket beinhaltet eine Ausweitung der Mini- und Midijob-Zone. Berechnungen zeigen, welchen Effekt dies für Arbeitnehmer hat.
Die Ausweitung der Midijob-Zone sorgt bei den Arbeitgebern für Gegenwind. Finanziert wird diese nämlich ausschließlich durch die Arbeitgeber und nicht durch den Staat. Zur Folge hadern vor allem kleine und mittelständische Unternehmen mit der zusätzlichen Belastung, obwohl diese selbst durch die aktuelle Situation in eine Schieflage geraden sind. Durch die Ausweitung der Midijob-Zone, welche ab Januar auf 2.000 Euro erhöht wird, zahlen Arbeitnehmer in der Übergangszone nicht die vollen Versicherungsbeiträge, wodurch ein Anreiz zu einem Wechsel von einem Minijob in eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung gesetzt werden soll. Bis zu 753 Euro Entlastung für Arbeitnehmer sind möglich. Die Zahlen dazu hat Prof. Dr. Frank Hechtner, Lehrstuhl für Betriebswirtschaftliche Steuerlehre an der FAU WiSo, exklusiv für das Handelsblatt berechnet.
Den ganzen Artikel gibt es auf der Website des Handelsblatts (Bezahlschranke).