Soziale Medien, Wohlbefinden und Demokratie: Podiumsdiskussion mit Prof. Dr. Meier im Bayerischen Landtag
Wie wirken soziale Medien auf Nutzer:innen und die Gesellschaft insgesamt? Diese Frage beschäftigt nicht nur die Kommunikationswissenschaft, sondern zunehmend auch Politiker:innen, Medienschaffende und junge Menschen, die einen Großteil ihres Alltags in der digitalen Welt verbringen.
Auf Einladung von Ilse Aigner, Präsidentin des Bayerischen Landtags, diskutierte Prof. Dr. Adrian Meier, Juniorprofessur für Kommunikationswissenschaft, auf einer Podiumsdiskussion zur Rolle sozialer Medien für die Demokratie im digitalen Wandel. Die Diskussion kreiste insbesondere um Auslöser und Wirkungen von Hassrede und Fake News. Thema waren zudem mögliche Gefahren von Social-Media-Nutzung für Jugendliche und das Erarbeiten effektiver Lösungsansätze.
Im Anschluss an die Diskussion konnten Schülerinnen und Schüler sowie Studierende aus ganz Bayern ihre Erfahrungen und Probleme mit sozialen Medien teilen und in Gruppen Lösungen für ihre Probleme mit sozialen Medien entwickeln. Diese bezogen sich unter anderem darauf, wie der „Positivitätsbias“ durch Regulierung rund um Foto-Filter (wie etwa in Norwegen) verringert und insgesamt der Druck zur bisweilen unrealistischen Selbstdarstellung reduziert werden kann. Die gemeinsam mit den Podiumsteilnehmerinnen und -teilnehmern sowie Vertreterinnen und Vertretern der Parteien im Bayerischen Landtag erarbeiteten Vorschläge wurden anschließend dem Plenum vorgestellt.
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